BSH – Virtuelles Produktdesign

BSH stand vor der Herausforderung, die Produktentwicklung zu modernisieren, um auf verkürzte Innovationszyklen und steigenden Wettbewerbsdruck reagieren zu können. Der klassische Entwicklungsprozess mit physischen Prototypen erwies sich als kostenintensiv und zeitaufwendig. Zudem erschwerte der begrenzte Zugriff auf physische Modelle eine frühzeitige Einbindung von Entscheidungsträgern in den Designprozess.

Durch den Einsatz von Autodesk VRED konnte BSH digitale Prototypen in Echtzeit visualisieren und bewerten. Dies ermöglichte es, Produktdesigns bereits in frühen Entwicklungsphasen realitätsnah zu präsentieren. Mithilfe immersiver virtueller Umgebungen wurden Designentscheidungen beschleunigt, da Stakeholder die Produkte in ihrer vorgesehenen Nutzungssituation erleben konnten. Die virtuelle Visualisierung wurde so zu einem integralen Bestandteil des Innovationsprozesses.

Für die erfolgreiche Umsetzung dieses Ansatzes waren verschiedene Kompetenzen erforderlich. Dazu zählten fortgeschrittene Kenntnisse in 3D-Visualisierung, Rendering und Echtzeit-Interaktion. Darüber hinaus war die Fähigkeit entscheidend, Virtual-Reality-Technologien sinnvoll in bestehende Designprozesse zu integrieren. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Design, Engineering und Management wurde durch die Visualisierungstechnologie gestärkt und optimiert.