Simulation & Virtual Engineering bei der Hahn Automation Group

Im Schollengarten 7, 76646 Bruchsal
Kategorie : Produktentwicklung
Anwendungsunternehmen : Hahn Automation Group
Technologieanbieter : Machineering
Simulation & Virtual Engineering bei der Hahn Automation Group

Die Hahn Automation Group setzt die Simulationssoftware iPhysics von Machineering ein. Das Ziel ist es, Entwicklungsprozesse effizienter zu gestalten, Prototypen virtuell zu testen und dadurch Kosten sowie Zeitaufwände zu reduzieren.

Traditionelle Entwicklungsprozesse in der Konstruktion stützen sich oft auf physische Prototypen und iterative Testzyklen, die mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden sind. Komplexe Systeme und Bauteile erfordern jedoch eine präzisere Planung und Simulation, um Fehler frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Ohne eine adäquate digitale Simulation werden viele Anpassungen erst spät im Entwicklungsprozess sichtbar, was zu Verzögerungen und erhöhten Ausgaben führt.

Die Simulationssoftware im virtuellen Engineering ermöglicht es, Konstruktionen bereits in einer digitalen Umgebung realitätsnah zu modellieren und zu simulieren. Dabei werden physikalische Effekte, Materialeigenschaften und Fertigungsprozesse abgebildet, um das Verhalten der Bauteile unter realen Bedingungen vorherzusagen. Durch diese digitale Testphase können Konstruktionsfehler frühzeitig identifiziert und optimiert werden, bevor physische Prototypen erstellt werden. Dies führt zu einer beschleunigten Entwicklungszeit, geringeren Kosten und einer insgesamt höheren Produktqualität. Darüber hinaus wird der Entwicklungsprozess interdisziplinär vernetzt, sodass verschiedene Abteilungen simultan an der Optimierung der Konstruktion arbeiten können.

Die Implementierung und Nutzung dieser Simulationssoftware setzt fundierte Kenntnisse in der Modellierung und Simulation voraus. Ingenieure müssen über ein tiefes Verständnis der physikalischen und mechanischen Zusammenhänge verfügen, um realitätsnahe Modelle zu erstellen. Ebenso ist Erfahrung im Umgang mit CAD-Systemen und entsprechenden Simulations-Tools erforderlich. Zudem bedarf es interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Konstrukteuren, Simulationsexperten und Fertigungsteams, um die digitalen Modelle kontinuierlich zu validieren und zu optimieren.

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